Vorschau
Konzert der Kulturen – Masi-q-mane
Musikalische Berührungen jenseits von Afrika
Eine Premiere der besonderen Art findet im Bürgerhaus in Bühl am Sonntag, 19. Mai 2019, ab 19:30 Uhr statt. Drei Ensembles kommen in dem grandios besetzten Konzert „Masi-q-mane“ musikalisch zusammen. Das traditionelle, ausdrucksstarke Afrika trifft auf die klassischen Töne der Musik-Kultur Europas. Es präsentieren sich einmalig: Die Junge Kammerphilharmonie Rhein Neckar unter der Leitung von Thomas Kalb, der Afrikachor Mokoyam von Eva Buckman und die Lesedis, die Show-Tänzer und Sänger aus Südafrika mit ihrem Dirigenten Thabang Mokoena.
Nur einmalig wird in Bühl das Konzert „Masi-q-mane“ aufgeführt. Zunächst steht jedes Ensemble für sich in seiner Tradition und präsentiert sich einzeln, nähert sich aber im Laufe der ersten Konzerthälfte den anderen an. Am Ende verschmelzen sie zu einem Ganzen. Masi-q-mane stammt aus dem isiZulu und bedeutet: „Melde dich – wir sind am Anfang“. Die Lesedis beginnen mit einem vor Kraft und Körperausdruck strotzenden Zulu-Tanz, worauf die Junge Kammerphilharmonie mit einem höfischen Tanz antwortet. Danach treten die Ensembles mit ihrer Musiktradition immer stärker „in Verbindung“. An diesem Abend wird deutlich, welche Brücken Musik bauen kann, um die Herzen zu berühren. Das gelingt zum Beispiel mit dem Tango, der sich aus den afrikanischen Rhythmen speist und über Lateinamerika den Weg nach Europa gefunden hat. Oder mit den südafrikanischen Gospels. Sie haben sich aus den europäischen Kirchenliedern in Südafrika entwickelt. Thabang Mokoena hat sie für seine wie auch für Eva Buckmans Chöre aus Heidelberg, Schwäbisch Gmünd und Achern neu arrangiert. Am Ende der ersten Konzerthälfte stimmt der Mokoyam-Chor von Eva Buckman mit ein. Jetzt hat man sich gefunden!
Im zweiten Teil des Konzerts sind alle Ensembles und ihre Dirigenten – Thomas Kalb und Thabang Mokoena – gemeinsam auf der Konzertbühne. Den roten Faden bilden Auszüge aus modernen Messen mit teils jazzigen Harmonien und lateinamerikanischen Rhythmen. Thomas Kalb hat sie für dieses Konzert neu arrangiert – ein garantierter Ohren- und Augenschmaus.
Africa Yethu
Erfolgreicher Start der Konzertreihe durch den afrikanischen Kontinent.
Gospelkirchentag Karlsruhe - wir waren dabei
Stiftung Creative Kirche, Karsten Socher
Simunye-Quartett
Es geht los, das Simunye-Quartett aus Südafrika ist hier und tourt durch Süddeutschland & die Schweiz. Wir freuen uns auf Ihren Konzertbesuch. Termine finden sie hier.
Afrika Yethu
Lieder & Impressionen aus Südafrika, Ghana, Kenia, Kongo, Lesotho & Namibia
Kreuz und quer über den afrikanischen Kontinent, dem Kontinent der Musik und des Ursprungs des Lebens
Wie klingt ein Liebeslied auf Kiswahili? Zu welcher Musik tanzen die Sapeurs in ihren auffälligen Anzügen in der Demokratischen Republik Kongo? Klingen Lieder aus dem kleinen Königreich Lesotho anders als die des großen Bruders Südafrika? Was verbindet die Länder, was sind ihre Eigenheiten?
Die panafrikanische Reise der Afrikachöre Mokoyam, die gemeinsam mit dem Männerquartett Simunye diese Safari unternehmen, wird eingerahmt von den Geschichten, Impressionen und Erzählungen zweier alter Freunde, die sich nach vielen Jahren wieder treffen.
Der Zusammenschluss der Afrikachöre unter der Leitung von Eva Buckman, die unter ihrem gemeinsamen Namen Mokoyam auftreten, schaffen es, die vielen Sprachen, Choreografien und Rhythmen so authentisch wiederzugeben, dass das Publikum entführt wird in die unterschiedlichen kulturellen Regionen des Kontinents, in die Alltagsprobleme, das Liebesleben der Menschen, ihren innigen Glauben, ihre überbordende Lebensfreude und nicht enden wollende Hoffnung.
Thabang Mokoena mit seinem Simunye Quartett, der neben der gesanglichen auch die schauspielerischen und tänzerischen Fähigkeiten seiner Sänger auszureizen weiß, baut die Brücken zwischen dem hochprofessionellen Quartett und den Laiensängerinnen und – sängern der Mokoyam und spinnt ein neues Klanggewebe, das bis zu den Ursprüngen der Musik reicht. Hier sind wir alle eins, sind wir alle Menschen.
Bei den Konzerten in Bühlertal und Heidelberg gibt es zwei Stunden vor Beginn der Konzerte die Möglichkeit, auf einem kleinen afrikanischen Markt sich mit Erinnerungsstücken, Kunsthandwerk und edlen Geschenken einzudecken.
Moko-Workshop-Wochenende in Herrenwies
Bei dem diesjährigen Wochenendworkshop haben wir uns für die Geschichten-Konzerte verschiedener Länder im Herbst vorbereitet. Freuen Sie sich darauf!
Der Lesedi Show Choir ist da!!!
Allen Anfangsschwierigkeiten haben sie getrotzt und ein super Eröffnungskonzert hingelegt. So kann es weitergehen, wir freuen uns darauf.
Moko-Newsletter Herbst 2017
Liebe Freunde der afrikanischen Musik,
die Sommerpause ist vorbei und die Moko-Chöre bereiten sich auf einen weiteren musikalischen Höhepunkt des Jahres vor: Am 16. September kommt eine Abordnung des Lesedi-Show Choirs nach Heidelberg, um in der Region wieder eine Konzerttour zu starten. Im Juni und Juli war bereits ein Männerquartett des südafrikanischen Chores in der Rhein-Neckar-Region unterwegs und bezauberte mit grandioser Stimmgewalt und Performance der feinsten Art das Publikum, wie sich in den begeisterten Pressereaktionen nachlesen lässt. Die Konzerte machten Appetit auf mehr - "ein Versprechen, das das gemischte Ensemble durchaus einzulösen vermag. Das Publikum erwartet aber weit mehr, als was der Chor bisher in Deutschland zu bieten hatte: Neben Gospeln, traditionellen Liedern und modernen Interpretationen kultureller Tänze sowie grandiosen Showeinlagen werden die zwölf Sänger und Sängerinnen aus dem südafrikanischen Heidelberg gemeinsam mit deutschen SängerInnen, den rund 100 Mitgliedern der Moko-Chöre, an drei Konzertterminen Auszüge aus dem weltberühmten südafrikanischen Musical Sarafina auf die Bühne bringen. Mit dabei wieder Musiker, die die Moko-Chöre bereits bei den Aufführungen der Missa in Jazz begleitet hatten.
Das Musical Sarafina von Mbongeni Ngema wurde zum ersten Mal 1987 im berühmten Market Theatre in Johannesburg aufgeführt und die Lieder und Tänze daraus sind Kult geworden. Sarafina ist ein junges Mädchen in Südafrikas Metropole Johannesburg, die davon träumt, bei einer Schulaufführung die Hauptrolle zu singen. Während um sie herum der Schüleraufstand von 1976 tobt, hält sie Zwiesprache mit dem Freiheitskämpfer Mandela, der auf Robben Island eine lebenslange Haftstrafe absitzt. Sie erlebt Leid, Folter, Erniedrigung, nur um daraus gestärkt und erwachsen hervorzugehen und sich für ein besseres Morgen einzusetzen.
Die Konzerte finden im Bürgerhaus in Bühl (23.9.2017, 19 Uhr), in Heidelberg (Musik- & Singschule, 3.10.2017, 19 Uhr) sowie in Schwäbisch Hall (Sonnenhof, 7.10.2017, 19 Uhr) statt. Der Vorverkauf hat bereits begonnen!
Gemeinsam mit der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika KASA werden der Lesedi Show Choir mit zwei Konzerten (25.9.2017, ESG Mainz und 27.9.2017 Chapel, Heidelberg-Südstadt) an das Massaker von Marikana erinnern, das sich dieses Jahr zum fünften Mal jährt. 2012 wurden in einer Platinmine 34 streikende Arbeiter von der Polizei erschossen, weil sie für höhere Löhne und menschenwürdigere Lebensbedingungen kämpften. Der Gumboot-Dance als einer der stärksten Showeinlagen der TänzerInnen verdeutlicht seit hundert Jahren den Kampf der Minenarbeiter gegen das rassistische Unterdrückungssystem, das auch heute noch in den Minen vorherrscht.
Jedes einzelne Konzert des Lesedi Show Choirs unter der Leitung von Thabang Mokoena ist ein Erlebnis für sich, denn ihr Repertoire ist so reichhaltig, dass Abwechslung garantiert ist. Sämtliche Termine sind auf unserer Homepage zu finden, ebenso entsprechende Plakate. Besuchen Sie auch unsere Facebook-Seite, dort werden alle aktuellen Termine nochmals veröffentlicht. Wir freuen uns, wenn Sie bei dem einen oder anderen Konzert mit dabei sein können und uns dabei unterstützen, damit die Chormusik Südafrikas bei uns bekannter werden kann.
Simone Knapp, Vorstand Moko e.V.
Eva Buckman, Chorleiterin Moko-Chöre
Acher-und Bühler Bote, 29.08.2017
Lesedi Show Choir
"Egal wer du bist und welche Farbe deine Haut hat, wir sind alle gleich“
Mit diesem Wahlspruch ist der Lesedis Show Choir auf Tour in Deutschland. Nach dem das Männerquartett Simunye den Boden auf fulminante Weise bereitet hat, warten nun alle Mokochöre auf den Auswahlchor der Lesedis, die im September und Oktober unter anderem mit den mehr als 100 deutschen Sängerinnen und Sänger der Moko-Chöre auftreten werden.
Die Simunyes, vier hochtalentierte Sänger, Tänzer, Schauspieler und Botschafter ihrer südafrikanischen Kulturen haben das Publikum in ihren Bann gezogen und berichten in dem Video über ihre Arbeit, ihr Selbstverständnis und vor allem über ihre Visionen, die sie auch für ihre Gemeinschaften zuhause haben und die sie mit viel Elan zum Leben erwecken.
Uns bleibt nur die Vorfreude und das Wissen: Love is good!!
Simunye-Quartett
Moko-Workshop-Wochenende in Herrenwies
Nach diesem erfolgreichem Wochenende sind wir nun bestens für Sarafina gerüstet - die Konzerte können kommen!
Chorreise 2017: Südafrika & Lesotho
Ein paar Impressionen einer beeindruckenden Reise der Mokochöre von Kapstadt nach Heidelberg mit den beiden Höhepunkten in Lesotho & Ratanda.
Hier der Reisebericht!
Adventssingen in Kirchheim & Bergheim
Karnevalseröffnung in Trier
Erfolgreiche Konzertreihe
Ein großes Dankeschön an unsere Musiker Rick van Bracken, Paul Weiner und Georg Hromadka - hier auf dem Bild eingerahmt von unseren Chorleitern Eva Buckman und Thabang Mokoena - die zusammen mit den Moko-Chören im Oktober an drei Konzerten die Missa in Jazz von Peter Schindler musikalisch begleiteten. Für alle Beteiligten ein großartiges Erlebnis und für das Publikum ein besonderer Genuss. Das wird, so versicherte Eva Buckman am Ende des letzten Konzerts in Walldorf, nicht das Ende der Zusammenarbeit sein. Ein weiteres Projekt ist für das kommende Jahr bereits in Arbeit!
Erfolgreicher Workshop auf Mallorca
Die Mokos erlebten eine erfolgreiche Workshopwoche auf Mallorca. Fünf neue Lieder wurde erlernt, und vielleicht wird das ein oder andere schon bei den Konzerten im Juni zu hören sein.
Fit für die Messe - Moko-Trainingslager im Schwarzwald
80 Sängerinnen und Sänger der Mokos nutzten das verlängerte Wochenende, um sich intensiv auf die "Missa in Jazz" vorzubereiten. Auch die afrikanischen Songs kamen nicht zu kurz, so dass man sich auf ein abwechslungsreiches Programm bei den Konzerten im Juni freuen kann.
Lesedi Show Choir
Der Lesedi Show Choir aus Ratanda/Südafrika (Leitung: Thabang Mokoena) gewinnt in einem Chorwettbewerb den 1. Preis, dotiert mit ZAR 20.000.
Eine schöne Anerkennung für dieses außergewöhnliche Ensemble.
Herzlichen Glückwunsch, Lesedi Show Choir!
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